Badra Estates – Indien

Badra Estates – Indien

Die Badra Estates umfassen drei Farmen der Familie Mammen ...
Handwerkliche Röstung ? ! Du liest Badra Estates – Indien 2 Minuten Weiter Palthope Estates – Indien
... Bettadakhan, Kerkiecoondah und Balehonnur. Seit 1943 baut die Familie auf den 1936 gegründeten Farmen Kaffee an, heute werden mit 28 festangestellten Mitarbeitern und jährlich 425 Erntehelfern auf 600 Hektar Anbaufläche 700-850 Tonnen Rohkaffee handgepflückt und weiterverarbeitet. Die Plantagen liegen in Chickmagalur an den Bababudangiri Bergen, dem wichtigsten und ersten Anbaugebiet Indiens. Jacob Mammen, der die Farmen heute leitet, pflanzt den Kaffee wie in Indien aufgrund der klimatischen Verhältnisse üblich, unter Schattenbäumen wie Silbereiche, Zeder, Teak, und Kokospalmen an. Weitere Erzeugnisse der Badra Estates sind Pfeffer, Kokos, Arecanuss und Kardamom, die aufgrund ihrer alleopathischen Wirkung einen wunderbaren Einfluss auf das Flavourprofil des Kaffees nehmen. Sie erhöhen die Biodiversität, sorgen für gute Humusbildung und tragen damit entscheidend dazu bei, dass auf chemische Unkraut- und Schädliingsbekämpfung verzichtet werden kann. Jakob Mammen baut sowohl Arabicas, als auch Canephoras (der botanisch korrekte Begriff für den meist verwendeten Begriff Robusta) an, und zwar die Varietäten: S 795, Catimor, Sarchimor, SLN 9 (Arabica) und SLN 274, Old Paradenia (Canephora). Wiederentdeckt wurde in der vergangenen Jahren eine dritte Art, der Liberica, der in ganz geringen Erntemengen das Portfolio um eine exotische Spezialität erweitert. Der natural aufbereitete Liberica, den ihr in unserem Indian Spice findet, ist mit nur 120 kg Jahresertrag der Kaffee mit der geringsten Erntemenge, den wir im Sortiment haben. Der Exportanteil des Badra-Kaffees beträgt rund 55 %, die meisten Kaffees werden gewaschen aufbereitet. Naturals und Pulped Naturals bilden die Ausnahme. Die festangestellten Mitarbeiter, die meist schon seit mehreren Generationen auf der Farm arbeiten, wohnen samt Familie auf dem Gelände und erhalten Zugang zu medizinischer Hilfe, Schulbildung und alltäglicher Lebensmittelversorgung.